Der Weisse Pfirsich stammt wahrscheinlich aus dem südost-asiatischen Raum (Pfirsich, auch Persich genannt in der Pfalz > Persien !). Das Genzentrum dieser Frucht ist in Nordchina, wo seit 2200 vor Chr. Sorten unter dem Namen Singh angebaut werden. Etwa um 150 n.Ch. gelangte er nach Persien und von dort – Dank der Römer – nach Italien und Südfrankreich. Im 16. Jahrhundert schließlich gelangte diese Frucht in verschiedene Weinbaugebiete in Deutschland und dabei auch in das klimatisch besonders günstige Moseltal.
Der Weisse Pfirsich ist der Urform des Pfirsichs, der aus Persien stammt (Name: „Persich“ zB im Pfälzer Dialekt !), sehr nahe. Denn er ist Wurzelecht- muss also nicht verdelt werden.
Geschmacklich der Hit: Nicht einfach süss, sondern mit knackiger Säure !
Ideal zu m konservieren / einmachen in Weckgläser oder als Marmelade, hält sich wegen der Säure sehr gut..
Die Kerne einfach stecken und warten bis ein Bäumchen wächst. Achtung: wird ein richtiger Baum !!
Den Baum muss man jedes Jahr beschneiden, da er sonst zu hoch wird. Dadurch trägt er wirklich viele Früchte, grosse wie kleine. Verträgt gut Trockenheit wenn er mal 3-4 Jahre gewachsen ist, da er wurzelecht – also sehr wüchsig auch im wurzelbereich – ist.
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