Cichisdzhvari gehört zur Purple stripe-Gruppe. Wie genau man das ausspricht, wissen wir auch nicht…
Die Sorte wurde 1985 in den Bergen Georgiens (Kaukasus) auf 1620 m gesammelt.
Sehr interessante Sorte, sehr produktiv, 6 Monate lagerbar, hält auch wenn aus dem Ofen kommen gut den Geschmack…
Braucht kalte Winter um grosse zehen zu machen… also mehr als „gut geeignet“ für Berg- und Mittelgebirgsklima in D, A und CH !
Originaltext von einer Garlic-Farm-Seite: „Superb variety for roasting with good garlic flavors that hold when roasted/baked. Due to an outstanding flavor, this garlic variety generally wins the ‘best-baked garlic’ taste tests carried out by Martha Stewart, Sunset Magazine, Rodale, etc.“
RARITÄT !!!
Praktisches zum Anbau: Im September-November stecken, je nach Klimazone. Anbauort im Garten wegen dem Knoblauchrost ein-bis zweijährig ändern. Falls das Frühjahr trocken ist, auch mal giessen. Ab Mai aber nicht mehr giessen. Wenn man grössere Zehen haben will macht man die Bulbillen bei den Hardnecks weg – dann hat man aber kein Saatgut mehr. Nach der Ernte aufhängen und wie bei Zwieblen 6 wochen (nicht in der Sonne!) einziehen lassen. Optimale Lagerung im nicht zu trockenen Keller bei 12-14 Grad und 40-50 % Luftfeuchtigkeit.
Oft wird zwischen Winter-und Sommerknoblauch unterschieden. Besser wäre, eine Unterscheidung zwischen Herbst-und Frühlingspflanzung zu machen, um nicht zu viel Verwirrung zu stiften. Die Frühjahrspflanzung ist ideal für all diejenigen, die im Herbst einfach verhessen haben, den Knoblauch zu stecken. Denn der Ertrag ist geringer (Knollen / Zehen werden nicht so dick) oder die gesteckten Zehen resp. Bulbillen bilden nur Rundlinge aus, sog. Monozehen. Nette sache, man muss nicht viel schälen – aber man macht das nur wenn man wirklich allzuviel Steck-Gut hat. Meistens wenn man eben massenhaft Bulbillen übrig hat.
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