Samenfester Mais. In Vorarlberg Riebelmais, in der Schweiz Ribelmais geschrieben.
Kommt aus dem oberen Rheintal, dem österreichischen Bundesland Vorarlberg und dem angrenzenden schweizer Kanton St Gallen.
Das erste Auftreten von Mais im Rheintal fällt in die Mitte des 17. Jahrhunderts, er kam aus Italien über die Alpen. Bereits um etwa 1800 hatte der Mais das wichtigste traditionelle Getreide Vorarlbergs, den Dinkel, überflügelt. Da der Mais auf kleinen Flächen relativ hohe Erträge lieferte, wurde er zur Selbstversorgung von vielen Familien angebaut. Seine letzte Blüte erlebte der Riebelmais in den Jahren nach dem zweiten Weltkrieg. Schon ende des 19.Jhd. kam immer mehr Mais aus dem Osten des KuK-Reichs nach Vorarlberg (das von Wien aus gesehen hinter dem Arlberg liegt und nur über einen Pass erreichbar war).
Heute wird er wiederentdeckt nachdem er nach 1950 fast verschwunden war. 1947 wurden in Vorarlberg noch ca. 600 ha Riebelmais angebaut, 1960 waren es 160 ha und 1966 nur mehr 48 ha.
Macht richtig grosse, gelblich-weisse Kolben.
Der Name, „Riebelmais“ geht auf „reiben“, „riebeln“ (rubbeln) zurück. Das bezieht sich auf die traditionelle Zubereitungsart / das Gericht: Der Mais wurde gemahlen und dann am Vortag mit Milch oder Wasser kalt angesetzt. Im Gegensatz zur Polenta wird der Riebelmais nicht gekocht sondern vorgequollen, in einer schweren Pfanne dann gebraten und während dem Garen immer wieder etwas zerkleinert, etwa wie ein Kaiserschmarren. Die entstehenden Krümel sind die Riebeln…
Gegessen wurde der Riebelmais hauptsächlich zum Frühstück mit etwas süßem – eben die klassische süddt. Mehlspeis! Leeecker. Macht satt und glücklich.
Vorarlberger Riebelmais
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Samenfester Mais. In Vorarlberg Riebelmais, in der Schweiz Ribelmais geschrieben.
Kommt aus dem oberen Rheintal, dem österreichischen Bundesland Vorarlberg und dem angrenzenden schweizer Kanton St Gallen.
Das erste Auftreten von Mais im Rheintal fällt in die Mitte des 17. Jahrhunderts, er kam aus Italien über die Alpen. Bereits um etwa 1800 hatte der Mais das wichtigste traditionelle Getreide Vorarlbergs, den Dinkel, überflügelt. Da der Mais auf kleinen Flächen relativ hohe Erträge lieferte, wurde er zur Selbstversorgung von vielen Familien angebaut. Seine letzte Blüte erlebte der Riebelmais in den Jahren nach dem zweiten Weltkrieg. Schon ende des 19.Jhd. kam immer mehr Mais aus dem Osten des KuK-Reichs nach Vorarlberg (das von Wien aus gesehen hinter dem Arlberg liegt und nur über einen Pass erreichbar war).
Heute wird er wiederentdeckt nachdem er nach 1950 fast verschwunden war. 1947 wurden in Vorarlberg noch ca. 600 ha Riebelmais angebaut, 1960 waren es 160 ha und 1966 nur mehr 48 ha.
Macht richtig grosse, gelblich-weisse Kolben.
Der Name, „Riebelmais“ geht auf „reiben“, „riebeln“ (rubbeln) zurück. Das bezieht sich auf die traditionelle Zubereitungsart / das Gericht: Der Mais wurde gemahlen und dann am Vortag mit Milch oder Wasser kalt angesetzt. Im Gegensatz zur Polenta wird der Riebelmais nicht gekocht sondern vorgequollen, in einer schweren Pfanne dann gebraten und während dem Garen immer wieder etwas zerkleinert, etwa wie ein Kaiserschmarren. Die entstehenden Krümel sind die Riebeln…
Gegessen wurde der Riebelmais hauptsächlich zum Frühstück mit etwas süßem – eben die klassische süddt. Mehlspeis! Leeecker. Macht satt und glücklich.
Produkt enthält: 10 Korn mindestens
Gewicht | 15 kg |
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