„Sibirischer Knoblauch“ kommt ursprünglich aus Ost- Russland. Über Alaska kam er schon früh nach Amerika. Ein sehr robuste Sorte die in jedem Klima etwas wird. Hardneck-Sorte.
Karamelisiert wunderbar beim Anbraten. Mildes Knoblaucharoma, das andere Geschmäcker nicht überlagert. Wunderbare Sorte, die viel Vorteile hat: lange lagerbar, guter Ertrag, guter, nicht zu scharfer Geschmack, …
Diese Sorte ist auch lange lagerbar.
Diese Knoblauchsorte kam aus Sibirien nach Alaska durch den Waren-Tausch der indigenen Völker: im 19. Jhd:
Die Sibirischen Stämme bauten vor allem Wurzelgemüse und Knoblauch an, die amerikanischen auch Gemüse. Er kam wohl mit Kanus…
macht im ersten Jahr schöne Rundlinge !
Praktisches zum Anbau: Im September-November stecken, je nach Klimazone. Anbauort im Garten wegen dem Knoblauchrost ein-bis zweijährig ändern. Falls das Frühjahr trocken ist, auch mal giessen. Ab Mai aber nicht mehr giessen. Wenn man grössere Zehen haben will macht man die Bulbillen bei den Hardnecks weg – dann hat man aber kein Saatgut mehr. Nach der Ernte aufhängen und wie bei Zwieblen 6 wochen (nicht in der Sonne!) einziehen lassen. Optimale Lagerung im nicht zu trockenen Keller bei 12-14 Grad und 40-50 % Luftfeuchtigkeit.
Oft wird zwischen Winter-und Sommerknoblauch unterschieden. Besser wäre, eine Unterscheidung zwischen Herbst-und Frühlingspflanzung zu machen, um nicht zu viel Verwirrung zu stiften. Die Frühjahrspflanzung ist ideal für all diejenigen, die im Herbst einfach vergessen haben, den Knoblauch zu stecken. Denn der Ertrag ist geringer (Knollen / Zehen werden nicht so dick) oder die gesteckten Zehen resp. Bulbillen bilden nur Rundlinge aus, sog. Monozehen. Nette sache, man muss nicht viel schälen – aber man macht das nur wenn man wirklich allzuviel Steck-Gut hat. Meistens wenn man eben massenhaft Bulbillen übrig hat.
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