Drei interessante Knoblauchsorten zum Einsteigen und entdecken:
Kirgiz Ursprung Kirgistan, dem Zentrum der Knoblauchkultur und dessen Ursprung im Altai-Gebirge, kommt relativ gut mit Trockenheit zurecht, hübsche, anständig große Knollen – sie bekommen Bulbillen
Morado de la Pedroñeras Ursprung Spanien-la Mancha, mittelgroße bis große Knollen, ziehmlich scharf. Ideal zum Rösten, Aioli, Kochen ! Sie bekommen eine Knolle / Zehen.
Ljubascha ist aus der Ukraine und gehört zu den „Marbled Purple Striped“. Charakteristisch: große Zehen bei ebenfalls grossen Knollen. Sie bekommen Knollen. Sie bekommen eine Knolle / Zehen.
mehr über die Sorten in den einzelnen Produkten und im BLOG-Beitrag.
Praktisches zum Anbau: Im September-November stecken, je nach Klimazone. Anbauort im Garten wegen dem Knoblauchrost ein-bis zweijährig ändern. Falls das Frühjahr trocken ist, auch mal giessen. Ab Mai aber nicht mehr giessen. Wenn man grössere Zehen haben will macht man die Bulbillen bei den Hardnecks weg – dann hat man aber kein Saatgut mehr. Nach der Ernte aufhängen und wie bei Zwieblen 6 wochen (nicht in der Sonne!) einziehen lassen. Optimale Lagerung im nicht zu trockenen Keller bei 12-14 Grad und 40-50 % Luftfeuchtigkeit.
Oft wird zwischen Winter-und Sommerknoblauch unterschieden. Besser wäre, eine Unterscheidung zwischen Herbst-und Frühlingspflanzung zu machen, um nicht zu viel Verwirrung zu stiften. Die Frühjahrspflanzung ist ideal für all diejenigen, die im Herbst einfach verhessen haben, den Knoblauch zu stecken. Denn der Ertrag ist geringer (Knollen / Zehen werden nicht so dick) oder die gesteckten Zehen resp. Bulbillen bilden nur Rundlinge aus, sog. Monozehen. Nette sache, man muss nicht viel schälen – aber man macht das nur wenn man wirklich allzuviel Steck-Gut hat. Meistens wenn man eben massenhaft Bulbillen übrig hat.
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